Gute und glaubwürdige Watchdogs der Demokratie?

1. März 2007 • Qualität & Ethik • von

eumap.org

RESEARCH

Fallstudien aus Polen, Ungarn und Tschechien zu Ethik und Journalismus
Die provokative Frage von Jay Rosen, “What Are Journalists For?”, könnte osteuropäische Journalisten zum Nachdenken über ihre Rolle und über die Bedeutung ihrer Arbeit veranlassen und dadurch möglicherweise vergleichbare Effekte erzielen wie in den USA. Fünfzehn Jahre nach dem Zusammenbruch des Kommunismus sind Journalisten in Polen, Ungarn und Tschechienen noch immer gespalten und deprimiert, weil sie in einer Art “Angst oder Gunst”-Umgebung arbeiten. Es ist überraschend schwierig, sie dazu zu bewegen, die Fragen zu stellen, die gestellt werden müssten, will man herausfinden, was die Regierung macht. Das gilt auch für die Veröffentlichung der entsprechenden Antworten – vor allen Dingen im Fernsehen und im Rundfunk. Anhand von Befragungen und Interviews mit Journalisten und Forschern emittelte die Autorin ein genaueres Bild der Situation.

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