Wie werden sich in diesem Jahr die Medien entwickeln? EJO-Redakteure aus zehn europäischen Ländern geben ihre Einschätzung ab.
In ganz Europa sind Medien von den einschneidenden technologischen und politischen Veränderungen des 21. Jahrhunderts betroffen. Viele traditionelle Medienunternehmen befinden sich im Wandel und ringen um ihr Überleben in einer digitalisierten Nachrichtenwelt, verschiedenste Informationsquellen – einschließlich der sozialen Medien – machen Journalisten Konkurrenz, und öffentlich-rechtliche Sender stehen fast immer im Wettbewerb mit größeren und finanziell besser gestellten privaten Medienunternehmen.
Portugiesische Zeitungen sind vom Aus bedroht, da die Nachfrage nach Printmedien rückläufig ist. Öffentlich-rechtlichen Sendern in Großbritannien, Lettland und Albanien wird das Budget gekürzt und sie ernten für ihren Umgang mit der Digitalisierung Kritik. In Deutschland haben Verlage mit Ad-Blockern zu kämpfen. In der Schweiz ist Qualitätsjournalismus rückläufig. Technologie-Unternehmen vertreiben journalistische Produkte und der Schutz der Privatsphäre bleibt überall ein großes Thema.
In Osteuropa hat die Politik einen großen Einfluss auf die Medien: In Polen ist es durch einen Regierungswechsel zu einer staatlichen Kontrolle der Medien gekommen; in Tschechien befinden sich seit kurzem die größten Medienkonzerne im Besitz von privaten Wirtschaftsunternehmen, die die redaktionelle Unabhängigkeit bedrohen. Diese ist auch in der vom Krieg zerrütteten Ukraine gefährdet. In Lettland wird prorussische Propaganda weiterhin an der Tagesordnung sein, wenn die Politik nichts dagegen unternimmt.
Aber einige Veränderungen haben auch positive Auswirkungen mit sich gebracht. In Tschechien investieren Medieneigentümer in neue Bereiche wie Internet-Fernsehen und audio-visuelle Produktionen; die Letten haben begonnen, von Journalisten höhere Standards bei der Nutzung sozialer Medien zu fordern; in Portugal entstehen neue Fernsehsender; in Deutschland konnte Micropayment im Journalismus erste Erfolge erzielen; in der Ukraine könnten neue Mediengesetze für mehr Transparenz und für ein Ende der Sowjet-Ära-Praktiken sorgen und… wasserdichte Smartphones könnten noch in diesem Jahr Standard werden.
Albanien: Der öffentlicher Rundfunk will unabhängig werden, immer mehr Journalisten wandern ins Netz
In den vergangenen zwei Jahren haben albanische Medien eine Welle der digitalen Migration erlebt, indem eine wachsende Zahl von bekannten Journalisten, Experten und Kommentatoren ihre eigenen Nachrichten-Websites oder Blogs gestartet haben. Es wird erwartet, dass sich dieser Trend im kommenden Jahr festigt, da auch das Publikum Online-Medien für sich entdeckt hat.
Die neuesten Online-Portale und Blogs wie lapsi.al, opinion.al, newsbomb.al weisen bereits jetzt hohe Nutzerzahlen vor. In diesen Online-Medien können Journalisten und Experten frei ihre Meinungen sagen – im Gegensatz zu den traditionellen Medien, wo Eigentümerinteressen oft die Redaktionslinie vorgeben und Inhalte steuern.
Albaniens einziger öffentlich-rechtliche Sender, RTSH, steht 2016 vor einigen Herausforderungen. Obwohl er ein öffentlich-rechtlicher Sender ist, findet dort keine ausgewogene Berichterstattung statt. Die meisten seiner Nachrichten und Produktionen sind dem Druck der wechselnden albanischen Regierungen ausgesetzt. Politische Einflussnahme hat es bislang unmöglich gemacht, einen Senderchef für zwei Jahre in Folge zu wählen.
In den kommenden Monaten aber werden einige rechtliche Änderungen erwartet, die den öffentlich-rechtlichen Sender und dessen Chefetage unabhängiger von politischen Interessen machen sollen.
Rrapo Zguri, Redakteur der albanischen EJO-Seite
Deutschland: Blendle – ein Game Changer? Sperre von Adblock-Nutzern
Im September 2015 ist Blendle mit seinem Online-Kiosk für den Einzelkauf von Zeitungartikeln in Deutschland an den Start gegangen. In seiner Heimat war die niederländische Online-Plattform bereits sehr erfolgreich, aber in Deutschland legte sie sogar einen noch fulminanteren Start hin – laut Gründer Marten Blankesteijn ist Blendle in Deutschland im ersten Monat viermal so schnell gewachsen wie im Vergleichsmonat in den Niederlanden.
Über Blendle können Nutzer einzelne Artikel verschiedener Medien kaufen. Im Online-Kiosk finden sich Beiträge von mehr als 100 deutsch- und englischsprachigen Zeitungen und Zeitschriften, darunter überregionale Titel wie Frankfurter Allgemeine Zeitung, Die Zeit, Süddeutsche Zeitung, Spiegel, Stern, The Wall Street Journal und The Economist aber auch mehrere deutsche Regionalzeitungen.
Der Erfolg von Blendle hat gezeigt, dass die deutschen Online-Leser durchaus bereit sind, für Qualitätsjournalismus zu zahlen – auch die Jungen, denn mehr als zwei Drittel der Blendle-Nutzer sind unter 35.
In den vergangenen Jahren haben mehr als 100 deutsche Medienunternehmen eine Paywall für ihre Nachrichten-Websites eingeführt, und einige von ihnen waren auch durchaus erfolgreich. Dennoch erreichen viele der Online-Abo-Modelle nur einen kleinen Teil des potentiellen Publikums – vor allem junge Leser tun sich schwer damit, sich auf nur eine Medienmarke festzulegen; sie bevorzugen die journalistische Vielfalt. Mit seinem Mikrozahlungssystem „Pay-per-Article“ scheint Blendle den Nerv der Zeit getroffen zu haben.
Während der Erfolg neuer Erlösmodelle deutschen Medienunternehmen Anlass zur Hoffnung gibt, sorgen sie sich aufgrund der steigenden Nutzung von Werbeblockern um ihre Erlöse aus dem Verkauf von Werbeplätzen. Laut PageFair hat schon ein Viertel (25.3%) der deutschen Online-Nutzer einen Adblocker installiert. bild.de vom Axel-Springer-Verlag war die erste deutsche Nachrichtenwebsite, die darauf reagierte und im Oktober 2915 eine Werbeblocker-Sperre einführte. Seitdem können Nutzer mit aktiviertem Adblocker die Seite nicht mehr besuchen. Ein paar Tage später zog Gruner + Jahr mit geo.de nach.
Es ist wahrscheinlich, dass 2016 weitere deutsche Nachrichten-Websites ihrem Beispiel folgen werden. Einige haben ihre Absicht bereits angekündigt, darunter stern.de von Gruner + Jahr. Auch Spiegel Online denkt über eine Sperre von Adblock-Nutzern nach.
Tina Bettels-Schwabbauer, Redakteurin der deutschen EJO-Seite
Großbritannien: Kürzungen bei der BBC, Erneuerung ihrer Royal Charter und wasserdichte Smartphones?
Die britischen Medienschlagzeilen werden 2016 voraussichtlich von der BBC beherrscht. Ende des Jahres wird die alle zehn Jahre neu verhandelte „Royal Charter“ auslaufen. Bevor über die Satzung neu verhandelt wird, wird die Regierung als Teil des Beratungsprozesses im Frühjahr ein White Paper herausgeben.
James Harding, Leiter der BBC News, hat kürzlich einen Sparkurs für die BBC News angekündigt. Damit hat Harding vielleicht schon der Absicht der Regierung vorgegriffen.
Die Änderungen betreffen unter anderem auch den Sender BBC3, der ab Februar nur noch online senden wird. Zudem gibt es Spekulation darüber, ob die BBC auch ihren 24/7 News Channel einstellen wird.
Angeblich zieht die Regierung auch in Betracht, den staatlichen TV-Sender Channel 4, der zwar einen öffentlichen Programmauftrag hat, sich aber über Werbung und sonstige kommerzielle Aktivitäten finanziert, zu privatisieren. Medienberichten zufolge könnte mit dem Verkauf 1 Milliarde Pfund erzielt werden.
Mediaexperten sagen für 2016 auch einen Anstieg von Roboter-Journalisten voraus, da künstliche Intelligenz eine immer wichtigere Rolle in Redaktionen spielt. Der Kampf zwischen Verlagen und Ad-Blockern wird weitergehen, und virtuelle Realität (VR) wird 2016 endlich ihren Einzug halten – es wird erwartet, dass in den kommenden 12 Monaten mehr als 2,5 Millionen VR-Headsets verkauft werden. Und vielleicht die beste Nachricht von allen: Smartphones könnten bald biegsam und wasserdicht sein.
Caroline Lees, Redakteurin der englischen EJO-Seite
Italien: mehr digitale Sicherheit und Technologieunternehmen als journalistische Vertriebskanäle
2016 müssen sich Medienunternehmen auf ihre Präsenz im Internet konzentrieren. Es ist von grundlegender Bedeutung, dass sie das sichere Hypertext-Übertragungsprotokoll „https“ für ihre Websites benutzen, um die Privatsphäre und Daten ihrer Nutzer vor „zu neugierigen“ Dritten zu schützen. Daraus ist auch eine interessante Geschäftsidee geworden, da Google angekündigt hat, dass Websites, die diese Verschlüsselungsstandards verwenden, höher im Suchergebnis-Ranking platziert werden.
Gleichzeitig sollten Medienunternehmen ihre Stellung zwischen Technologie und Journalismus überdenken. 2015 war das Jahr, in dem das Silicon Valley sozusagen zum Medienunternehmen wurde: Sowohl Facebook als auch Google, Snapchat und Twitter führten mehrere journalistischte Produkte ein. Es ist zu befürchten, dass Medienunternehmen ihre Kontrolle über die journalistischen Vertriebskanäle verlieren und die Initiativen der Technologie-Unternehmen unkritischen Enthusiasmus hervorrufen, da sie als „innovativ” gefeiert werden.
Zudem bleibt zu hoffen, dass in diesem Jahr in Italien endlich auf der Grundlage des Freedom of Information Act (FOIA) Whistleblowing-Schutzgesetze eingeführt werden.
Philip Di Salvo, Redakteur der italienischen EJO-Seite
Lettland: Neue TV-Sender und ein Ende der pro-russischen Propaganda?
2016 wird zeigen, ob und in welchem Umfang Media 360, ein Tochterunternehmen von Lettlands größtem Telekommunikationsunternehmen Lattelecom den lettischen Fernsehmarkt verändern wird. Mit Lattelecom steigt das erste lettische Telekommunikationsunternehmen in den TV-Markt ein.
Es wird sich auch zeigen, ob es dem öffentlich-rechtlichen Sender Latvijas Televīzija gelingen wird, das Qualitäts- sowie Beliebtheitsniveau, das er im vergangenen Jahr erreicht hat, zu halten. Zum ersten Mal seit 2012 werden die staatlichen Mittel für Latvijas Televizija sowie Latvijas Radio gekürzt.
Aller Wahrscheinlichkeit nach wird 2016 auch die Diskussion über russische Medien und die Auswirkungen der pro-russischen Propaganda auf die lettische Gesellschaft fortgeführt. Vielleicht wird die lettische Regierung sich in diesem Jahr bemühen, den Einfluss russischer Medien auf die Bevölkerung zu verringern, indem sie die Ideen umsetzt, die bereits diskutiert wurden, wie die Lancierung unabhängiger russischsprachiger Medien.
Zudem werden Mediennutzer in Lettland 2016 hoffentlich weiterhin ihr Augenmerk auf die Qualität der Medieninhalte sowie auf Medienethik legen. Im vergangenen Jahr haben Nutzer damit begonnen, Bilder auf Social-Media-Plattformen hochzuladen, um Fehler der Medien, wie z.B. Bilder, die mit Photoshop bearbeitet wurden, aufzuzeigen.
Liga Ozolina, Redakteurin der lettischen EJO-Seite
Polen: Regierung will Kontrolle über die Medien erlangen, öffentliche Demonstrationen und internationale Kritik
Polens neue konservative Regierung, die im Oktober 2015 an die Macht kam, hat Anfang Januar ein umstrittenes neues Mediengesetz erlassen. Es sieht vor, dass Führungspositionen in den öffentlich-rechtlichen Medien künftig von der Regierung besetzt werden. Bislang hatte die Rundfunkkommission Leitungspositionen besetzt.
Die nationalkonservative Partei PiS („Recht und Gerechtigkeit“) argumentiert, dass die Umstellung notwendig sei, um sicherzustellen, dass die öffentlich-rechtlichen Medien in Polen „unparteiisch und objektiv“ blieben. Laut der Partei sei dieser Schritt notwendig, weil die Medien negativ – und damit ihrer Ansicht nach verzerrt – über ihre Wahlkampagne berichtet hätten.
Eine neue Einrichtung, der „Nationale Medienrat“, soll Polens öffentliche Medien (TVP – polnisches Fernsehen und PR – polnisches Radio) kontrollieren.
Medienbeobachter sagen voraus, dass PiS in diesem Jahr auch private Medienunternehmen verstaatlichen möchte – in der Praxis wäre dies aber nur sehr schwer umzusetzen. Die Regierung hat jedoch bereits angekündigt , dass die Medien „polnischer“ und „weniger international“ werden sollen.
2016 werden auch neue Lizenzgebühren eingeführt. Allerdings wurde noch nicht bekannt gegeben, wie diese finanziert werden sollen – die Diskussionen dauern an.
Es wird vermutet, dass die neue Regierung auch eine Form der Internetzensur einführen will. Das neue Mediengesetz und die zu befürchtenden Änderungen können als Drohung gegen die Freiheit der polnischen Medien gesehen werden und haben Proteste in Polen sowie internationale Kritik ausgelöst.
Mit Sicherheit wird 2016 von diesem Thema beherrscht werden.
Adam Szynol, Redakteur der polnischen EJO-Seite
Portugal: Düstere Aussichten für den Printjournalismus, aber das Fernsehen boomt
In Portugal hat das Jahr 2016 mit düsteren Aussichten für den Beruf des Journalisten und die Medienvielfalt begonnen. Anfang Januar kam es in mehreren Zeitungsredaktionen zu massiven Jobkürzungen und das Gefühl, dass viele Printmedien vor dem Aus stehen, verstärkte sich.
Das Fernsehen aber steuert auf einen neuen Boom zu. Nachdem in Verhandlungen mit den Telekommunikationsunternehmen um die Erneuerung von Kabelverträgen neue Einnahmequellen für die portugiesischen TV-Unternehmen TVI, SIC, CMTV und RTP erlaubt wurden, werden sie in den nächsten 12 Monaten neue Sender an den Start bringen.
Die Nachrichtenagentur LUSA wird ihre Online-Präsenz komplett umstrukturieren, was auch neue Dienstleistungen und Erlösstrategien mit sich bringen wird.
2016 werden auch neue Online-Medienplattformen als Gegengewicht zum konservativen Online-Nachrichten-Projekt Observador entstehen.
Leider gibt es noch eine unbeantwortete Frage: Werden die neuen Online-Plattformen eine gewinnbringende Strategie finden, mit der sie die Schulden tilgen können, die ihre Print-Pendants angehäuft haben?
Gustavo Cardoso, Leiter der portugiesischen EJO-Seite
Schweiz: Weniger Qualität im Journalismus und mehr Verlagskooperationen?
In seinem Jahresbericht Qualität der Medien Schweiz stellt das Forschungsinstitut Öffentlichkeit und Gesellschaft das siebte Mal in Folge einen Rückgang der journalistischen Qualität in der Schweiz fest.
2016 werden sich noch mehr Schweizer Verlage der neuen Werbe-Allianz des öffentlich-rechtlichen Fernsehssenders SRG, Ringier und Swisscom anschließen.
Eine weitere Vorhersage könnte mehr Wunschdenken sein: Es werden langsam aber unvermeidlich neue Formen von öffentlichen privaten Partnerschaften im Journalismus entstehen. Da der Schweizer Markt so klein ist, könnte die NZZ Gruppe (Neue Zürcher Zeitung) international kooperieren und mit liberal-konservativen Medien wie Frankfurter Allgemeine Zeitung (Deutschland) und Die Presse (Österreich) zusammenarbeiten.
Stephan Russ Mohl, Direktor des EJO-Netzwerks
Tschechien: Weitere Übernahmen von Medienunternehmen und Investitionen ins Internet-Fernsehen
Nachdem die größten Verlagshäuser von tschechischen Unternehmen übernommen worden sind, kann im neuen Jahr für die tschechischen Mainstream-Medien mit einer gewissen Stabilität gerechnet werden.
Einige Veränderungen sind dennoch zu ewarten: So wird das Medienunternehmen Czech News Center (CNC) voraussichtlich das Verlagshaus Mladá Fronta, das unter anderem die Wirtschaftszeitung E15 herausgibt, übernehmen. Zudem wird mit der Weiterentwicklung des Internet-Fernsehens gerechnet. Der Internetsender DVtv, der unter dem Dach des Zeitungsverlags Economia sendet, ist sehr erfolgreich und hat vor kurzem den wichtigen Beliebtheitspreis „Kristalova lupa“ gewonnen.
Tschechiens größte Internet-Suchmaschine Seznam.cz plant, einen größeren Geldbetrag in sein Internet-Fernsehen Stream.cz zu investieren. Der gleiche Schritt wird vom Mafra- Verlag und seinem Projekt Playtvak.cz erwartet. Laut Martin Ondráček, der für die digitalen Inhalte bei Mafra zuständig ist, ist es wichtig, sich mehr auf audiovisuelles Material zu konzentrieren, da es die junge Generation anspricht.
Sandra Štefaniková, Redakteurin der tschechischen EJO-Seite
Ukraine: Ein schmerzhaftes und schwieriges Jahr für Journalisten
2015 wurden mehrere wichtige Mediengesetze in der Ukraine beschlossen, darunter das Änderungsgesetz zur Gründung eines öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
Alle staatlichen und kommunalen Rundfunkunternehmen wurden mit der nationalen Fernsehgesellschaft fusioniert und sollen bis Ende 2016 komplett in die öffentliche Aktiengesellschaft „Nazionalna Suspilna Teleradiokompanija Ukraini“ übergehen.
Ein anderes Gesetz sieht die Umwandlung mehrerer Staatsmedien in private Unternehmen vor – diese Umstellung wird wahrscheinlich eine Herausforderung und auch schmerzhaft für viele Journalisten und Medien werden.
Die redaktionelle Abhängigkeit von den Eigentümern wird ein akutes Problem für die Mainstream-Medien der Ukraine bleiben und wohl auch in diesem Jahr die Medienlandschaft prägen. Zudem werden die unruhige politische Situation, die Gefahr der Eskalation des Konflikts in der Ost-Ukraine und die schwierige Wirtschaftslage wahrscheinlich die Arbeitsbedingungen von Journalisten verkomplizieren.
Dariya Orlova, Redakteurin der ukrainischen EJO-Seite
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