Der Spiegel-GAU: Relotius und kein Ende  

20. Januar 2020 • Aktuelle Beiträge, Qualität & Ethik • von

Wie die Medien den Fälschungsskandal aufgearbeitet haben: Vier Phasen der Medienberichterstattung sind im Rückblick unterscheidbar.

Verlagsleitung und Chefredaktion des „Spiegel“ mögen gehofft haben, den Skandal würdevoll beerdigen zu können: und zwar mit dem Kommissionsbericht, den sie zu den Fälschungen ihres Starreporters Claas Relotius im letzten Mai veröffentlichten. Doch es scheint anders zu kommen: Relotius droht zur unendlichen Geschichte von Lug und Trug zu werden – und der „Spiegel“ ist nolens volens mitinvolviert.

So präsentierte zur Buchmesse Juan Moreno, der den Fälscher enttarnt hatte, sein Buch über Relotius. Danach konterte Relotius und machte neuerlich von sich reden, als er mit Hilfe eines prominenten deutschen Medienanwalts Moreno verklagte. Ausgerechnet „Die Zeit“, als Wochentitel der mächtigste Konkurrent des „Spiegel“, gab sich dazu her, den – in der Sache schwächelnden – Monita von Relotius so ungebührlich viel Aufmerksamkeit zu verleihen, dass für flüchtige Beobachter der Eindruck entstehen konnte, Moreno agiere als Faktenfälscher auf einer ähnlichen Ebene wie Relotius (und als absehbarer Kollateralschaden: es sei eben alles im Journalismus Lug und Trug…).

Im November wurden noch zu allem Überfluss weitgehende Fälschungen des Wikipedia-Eintrags zu Relotius enttarnt, die ganz offensichtlich den Übeltäter entlasten sollten. Das alles bestätigt im Nachhinein, was sich eigentlich von Anfang an abzeichnete. Es war im Grunde kein „Fall Relotius“, sondern „der Super-GAU“ für den „Spiegel“. Dabei sind wir uns bewusst, dass ein größter anzunehmender Unfall des Affixes „Super“ eigentlich nicht bedarf. Journalisten verleihen es bei einem GAU aber gerne, um noch eins draufzusetzen und um wirklich zweifelsfrei deutlich zu machen, dass es sich um die denkbar größte Katastrophe handelt. Doch egal ob GAU oder Super-GAU: Es war der „Spiegel“-Skandal. Für seriöse journalistische Berichterstattung hätte sich von Anfang an der „Fall Relotius“ als euphemistisches Framing verboten – eben weil Relotius ein Serientäter war und damit auch das redaktionelle Sicherungssystem, insbesondere die vielgerühmte Dokumentationsabteilung des „Spiegel“, wiederholt versagt hatte.

Doch der „Spiegel“ hatte auch – doppeltes – Glück im Unglück. Zum einen konnte er – dank des internen Whistleblowing seines freien Mitarbeiters Juan Moreno, das die Vorgesetzten zunächst ignorierten – in letzter Minute selbst den Fälschungsskandal an die Öffentlichkeit bringen und damit auch das Framing und die weitere Kommunikation weitgehend beeinflussen. Als zweiter konstellativer Glücksfall kam hinzu, dass Steffen Klusmann Chefredakteur wurde, und zwar just in dem Moment, als das Nachrichtenmagazin kurz vor Weihnachten 2018 im größten deutschen medialen Fälschungsskandal nach den Hitler-Tagebüchern zu versinken drohte.

Klusmann kam vom „Manager-Magazin“ und hatte dort auf privilegiertem Beobachterposten über Jahre hinweg Gelegenheit zu lernen, was andere Unternehmen in extremen Krisensituationen falsch machten. Wohl auch deshalb machte er zunächst fast alles richtig. Er versprach größtmögliche Transparenz. Gleichzeitig delegierte er die Skandalaufklärung an eine Untersuchungskommission, die sich viel Zeit lassen durfte. Er verschaffte sich damit Luft – und unterband wohl auch weitere Recherchen anderer Medien. Obendrein bescherte die Krise dem Newcomer mehr Handlungsspielraum als seinen zahlreich gescheiterten Vorgängern.

Vier Phasen der Medienberichterstattung zum Skandal sind im Rückblick unterscheidbar.

Phase 1: Ausbruch der Krise

In der ersten Phase dominierte sowohl beim „Spiegel“ als auch bei den vielfach mitbetroffenen Medien blankes Entsetzen. Das verdeutlicht zum Beispiel die Stellungnahme von Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur der Wochenzeitung „Die Zeit“. Er betonte, „die betrügerische Energie von Claas Relotius war so enorm, dass vermutlich jedes andere Medium darauf reingefallen wäre“. Er musste allerdings hinzufügen, auch für „Zeit Online“ habe Relotius „fünf Texte geschrieben, von denen einer wohl ganz erfunden war“.

Die Reaktion di Lorenzos war charakteristisch für die Verunsicherung in diversen Redaktionen, die in der Vergangenheit mit Relotius kooperiert hatten. Schnell weitete sich daher der Fokus der Krisendiskussion auf den Journalismus im Allgemeinen aus. So sah Joachim Dorfs, Chefredakteur der Stuttgarter Zeitung, zum Beispiel „keine grundlegenden Veränderungen in den Redaktionsabläufen“ beim eigenen Blatt, jedoch „eine Sensibilisierung aller Mitarbeiter, auch kleine Unsauberkeiten zu vermeiden“.

Viele Redaktionen hinterfragten eher zögerlich, was der „Spiegel“ auftischte. Es wurde zu wenig analysiert, wie es zur Vielzahl gefälschter Veröffentlichungen kommen konnte und warum Relotius nicht schon deutlich früher entlarvt wurde. Indes gab es auch Stimmen, die den „Spiegel“ direkt ins Visier nahmen: Gabor Steingart, der jahrelang in leitender Funktion für das Magazin tätig war, warnte davor, allein auf die kriminellen Energien von Relotius zu schauen. Der „Spiegel“ habe sich bei allen großen Enthüllungsgeschichten nie damit zufriedengegeben, „den Einzeltäter zu entlarven. Immer wurde nach dem System gefragt. Nach den Paten im Hintergrund. Nach den löchrigen Kontrollinstanzen. Nach einer Kultur des Betrügens.“

Phase 2: Zwischenphase

In der zweiten Phase „normalisierte“ sich auch vor dem Hintergrund des avisierten Kommissionsberichts die Berichterstattung und beschränkte sich weitgehend auf Nachrichtliches. So schenkte beispielsweise die „FAZ“ einem „neuen Fall Relotius“ beim Wettbewerber „Süddeutsche Zeitung“ Aufmerksamkeit.

In die Zwischenzeit fällt sodann ein spannendes Interview der „NZZ“ mit Springer-CEO Mathias Döpfner. Er betonte, Relotius sei „mit Sicherheit kein Einzelfall, der isoliert betrachtet werden darf nach dem Motto: Da ist halt einer, der den Verstand verloren und betrogen hat.“ Der Fall habe „etwas Systemisches, das mit dem ‚Spiegel‘ zu tun hat“, sei aber „auch ein Indiz dafür, was in der Branche schiefläuft.“ Viele Journalisten seien „getrieben davon, bei den Kollegen gut anzukommen“ – und das führe zu „Herdenverhalten, Mainstream-Denken, Konformismus in der journalistischen Darstellung und immer mehr auch zu Intoleranz gegenüber Freidenkern.“

Bemerkenswert war schließlich, was Paul-Josef Raue, ein langjähriger, kenntnisreicher Beobachter der deutschen Journalismus-Szene, beisteuerte. Als hätte er geahnt, dass er die Publikation des Kommissionsberichts nicht mehr erleben würde, hat er „100 Tage Relotius“ zum Anlass für einen Beitrag genommen – mit seinem Credo „Die Reportage ist unverzichtbar“. In seinem Vermächtnis in „kress.de“ hieß es weiter: „Wer Hunderte von Artikeln zur Causa Relotius liest, ist deprimiert, ahnt das Schlimmste und bereitet sich auf den Untergang des Journalismus vor: So viel Erregung! So viel Aufregung! So viel Spott und Neid und Häme!“ Die „Schar der sachlichen und besonnenen Analysten“ sei dagegen klein.

Phase 3: Veröffentlichung des Kommissionsberichts

In der dritten Phase richteten sich mit der Veröffentlichung des Abschlussberichts der Aufklärungskommission alle Augen wieder auf den „Spiegel“. Leitmedien wie „FAZ“ und „Süddeutsche Zeitung“ und auch die Branchenpresse befassten sich nochmals ausführlich mit Relotius und mit den Kommissions-Kernthesen. Überwiegend wird die gründliche und schonungslose Arbeit der Kommission gelobt – und damit zumindest implizit auch die Krisenbewältigungsstrategie des „Spiegel“.

Die „taz“ beauftragte zwei frühere, langjährige Mitarbeiter des „Spiegel“ mit einer Analyse, die kritisch ausfiel. Der Report widerlege „nämlich die bis dahin verbreitete Version, das Magazin sei Opfer des raffinierten Tricksers Relotius geworden. Der Bericht ist vielmehr ein erschütterndes Dokument über das Verständnis von Journalismus in einem der führenden deutschen Medienhäuser, aber auch in den Ausbildungsstätten der Branche“.

Carsten Germis und Axel Weidemann widmeten sich in der „FAZ“ ebenfalls dem „systemischen Versagen“ beim „Spiegel“: Am schwersten wiege der Umgang mit dem Whistleblower Moreno, dem die „Spiegel“-Führung viel zu lange misstraut habe. Verheerend sei, dass die Verantwortlichen nach Morenos Hinweisen keine eigenen Recherchen angestellt hätten.

In der „Süddeutschen Zeitung“ schrieb Willi Winkler, der Report der Aufklärungskommission biete „einen bisher nicht für möglich gehaltenen Blick in die Maschinerie des Nachrichtenmagazins.“ Beim „Spiegel“, so erführe man, „arbeiten auch faule Redakteure, die ‚auf dem Markt keine Chance‘“ hätten, Leserbriefe, sogar Chefmails, verschwänden einfach, Fakten würden von der Dokumentation nicht selten kurz vor Andruck passend gemacht. „Der ‚Spiegel´, das fabulöse ,Sturmgeschütz der Demokratie‘, zu dem es sein Gründer Rudolf Augstein einst befördert hat, erschießt sich gerade selber“.

Stefan Niggemeier vom Branchendienst „Übermedien“ erschütterte „zu lesen, wie verliebt man in Claas Relotius und seine Märchen war“. Am furchtbarsten aber sei „die Schilderung der Redaktionskultur im Haus, die kaum weiter entfernt sein könnte von dem nach außen getragenen Anspruch“.

Phase 4: Nachtröpfeln

Phase 4 gibt bereits einen Vorgeschmack, wie es weitergehen könnte. Es gibt – wie bereits eingangs erwähnt – ständig neue Anlässe, die verhindern, dass der Skandal in Vergessenheit gerät. Ein Beispiel ist der Fall des „Spiegel“-Reporters Rafael Buschmann, der zum Chef des Investigativteams befördert werden sollte. Ihm wird vorgeworfen, anlässlich der Fussball-WM vor fünf Jahren die „Enthüllung“ eines Zockers über eine manipulierte Wette gefälscht zu haben.

Sodann wird das Buch von Juan Moreno mit viel Wohlwollen von den Journalisten rezipiert. Christian Meier resümierte etwa in „Die Welt“, das Ergebnis sei „keine Anklage, sondern ein journalistischer Krimi und eine kluge Reflexion über den Journalismus“. Im Buch erfahre man allerdings wenig über die Machtspiele beim „Spiegel“. Von denen gibt dann ausgerechnet das Mitglied der Chefredaktion, Clemens Hoeges, auf der Buchmesse eine neuerliche Kostprobe: Michael Hanfeld berichtete in der „FAZ“, Hoeges habe dem Aufklärer Moreno unterstellt, die Zeitschrift in Turbulenzen geführt zu haben – Zitat: „Das warst alles du. Wie fühlt sich das an?“ Hanfelds bitterböser Kommentar: „Tja, wie fühlt sich das an, wenn der Typ mit den erfundenen Geschichten die Leute auf seine Seite zieht? Fühlt sich an wie eine Umkehrung des Journalismus“.

So mancher wundert sich, warum die „Spiegel“-Chefredaktion Moreno keine Festanstellung angeboten hat, dagegen einen Chef von Relotius, Ulrich Fichtner, in führender Funktion weiterbeschäftigt und sich erst sehr spät vom direkten Vorgesetzten, Matthias Geyer, getrennt hat. Kurzum: Während anfangs mit der Einsetzung der Aufklärungskommission schnell das Prinzip „Transparenz“ ausgerufen wurde, fehlte es in der Folge an Konsequenz. Zu zaghaft, zu zögerlich wurden organisationale (und personelle) Konsequenzen gezogen. Dazu gehört auch: zu schnell ließen andere Medien vom Fall ab. Diverse krisengeschüttelte Unternehmen würden sich wohl wünschen, allein mit einem Aufklärungsbericht einen Skandal beilegen zu können – dem ist jedoch (zum Glück! Aber leider nur manchmal) ein kritischer Journalismus vor.

Und wie geht es weiter?

Phase 5 liegt in der Zukunft. Absehbar wird die geplante Verfilmung des Moreno-Buches mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen als das Buch selbst. Darüber hinaus wird sich zeigen, ob es weitere Leichen im Keller des „Spiegel“ gibt. Spekulationen, dass neue Ungereimtheiten ans Tageslicht kommen, sind nicht ganz unbegründet. Einer, der beharrlich mit den Hufen scharrt, ist der Erfurter Theologie-Professor Christoph Bultmann. Er hat lange vor der Debatte über Relotius ein ganzes Buch mit Bezug zum Nachrichtenmagazin geschrieben („Gut gefälscht“, 3. Ausgabe 2016), das in den «Mainstream»-Medien merkwürdigerweise keinerlei Aufmerksamkeit erhielt. Und er behauptet hartnäckig, der „Spiegel“ halte an einer Zitatfälschung fest, durch die der Religionsführer Fetullah Gülen diskreditiert werden solle – inzwischen mit dem paradoxen Effekt, dass damit Erdogans Propaganda gegen Gülen verstärkt wird, weil ihm die türkische Regierung den Putschversuch im Juli 2016 zuschreibt. In einem „Spiegel“-Artikel über den türkischen, seit März 1999 in den USA lebenden Prediger hatte es 2012 geheißen: „In einer Videobotschaft forderte er im November 2011 das türkische Militär zum Angriff auf kurdische Separatisten auf: ‚Lokalisiert sie, umzingelt sie, zerschlagt ihre Einheiten, lasst Feuer auf ihre Häuser regnen, überzieht ihr Klagegeschrei mit noch mehr Wehgeschrei, schneidet ihnen die Wurzeln ab, und macht ihrer Sache ein Ende.‘“ Für dieses angebliche Zitat, das in einem Artikel 2014 sogar noch einmal wiederholt wurde, ist laut Bultmann der „Spiegel“ bis heute die Quelle schuldig geblieben.

Jedenfalls zeigten schon die letzten Monate: Relotius „klebt“ – wenn das Nachrichtenmagazin Pech hat, so lange, wie die Attentate auf Benno Ohnesorg und Rudi Dutschke am Haus Springer und der Fälschungsskandal der Hitler-Tagebücher am „Stern“ haften blieben.

Die Geister, die Relotius rief, wird der „Spiegel“ so schnell nicht wieder los. Der Fälscher dürfte absehbar für viele Jahre den „Spiegel“ als Marke beschädigt haben – galt dieser doch als Markenzeichen für journalistische Recherche und für gründliche Dokumentation. Insider wissen zwar seit langem, dass sich eine große Kluft auftut zwischen dem von Augstein kultivierten Nimbus und der Alltagsrealität, in der sich der „Spiegel“ bewegt (und wohl auch fast jede andere Redaktion – da werfe keiner den ersten Stein…).

Um die Kluft zu verkleinern, wäre die Zeit zum Handeln gekommen: Vor allem der von Klusmann versprochene Ombudsmann könnte eine neue „Spiegel“-Kultur sichtbar machen. Statt blinde Flecken zu kultivieren, würde auch mehr und vertiefte Medienberichterstattung helfen, die kontinuierlich Stärken und Schwächen des Journalismus offenlegt – auch die eigenen.

„Sagen, was ist“ – der Leitspruch Rudolf Augsteins, der im Foyer des „Spiegel“-Palasts an der Wand prangt, ist ambitioniert und utopisch. Er sollte auch aufs eigene Metier angewendet werden – da hat die Untersuchungskommission des „Spiegel“ immerhin einen Anfang gemacht. Um auf den Boden der Tatsachen zurückzukehren, bedürfte das Leitmotto ergänzend wohl eines weiteren Augstein-Zitats. Mit ihm relativierte der „Spiegel“-Gründer, der ja auch ein Zyniker war, seinen eigenen Anspruch: Auf den Überprüfungs- und Rechercheaufwand zu einer dubiosen Auslandsmeldung angesprochen, soll er die Meldung abgesegnet und ins Blatt gehievt haben – mit dem Kommentar: „Fauzi el Khauki dementiert sowieso nicht.“  Womöglich war der Übervater des „Spiegel“ damit nicht nur einem Jungredakteur in den Anfangsjahren Lehrmeister, sondern viel später auch dem journalistischen Senkrechtstarter Relotius.

Das elfte Gebot „Du sollst Dich nicht erwischen lassen“ hat freilich in Zeiten der Digitalisierung ganz anderes Gewicht erlangt als in den guten alten Print-Zeiten, als Journalisten noch die einzigen Schleusenwärter des öffentlichen Diskurses waren. Dass ausgerechnet der „Spiegel“ diese Lektion so spät und so schmerzlich lernen musste, hat vielleicht auch damit zu tun, dass er seine Onliner über Jahre hinweg schlecht behandelt hat: Sie hatten an den Schaltstellen wenig Einfluss und wurden erst jetzt in die Mitarbeiter-KG aufgenommen, die im Hause das Sagen hat.  In der innerredaktionellen Zweiklassen-Gesellschaft war es kaum möglich, eine Kultur des Zweifels und der Selbst-Kritik zu entwickeln und zu pflegen. Dies immerhin hat die neue Redaktionsführung erkannt – und die Krise nicht ungenutzt verstreichen lassen.

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Stärker unter dem Blickwinkel des Kommunikationsmanagements erscheint zum Thema auch ein Beitrag der Verfasser in: Jana Wiske (Hrsg.) (2020). Krisenkommunikation komplex: 11 Analysen prominenter Fälle mit medialer Einordnung und Nachbetrachtung beteiligter Experten. Köln: Herbert von Halem Verlag.

 

Erstveröffentlichung: Schweizer Journalist Nr. 6/2019

 

Bildquelle: Trending Topics 2019 / Flickr CC: Claas Relotius; Lizenzbedingungen: https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/

 

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