prmagazin, 11/2006
RESEARCH
Zur Interaktion von Journalismus und Public Relations – Eine ökonomische Analyse
Vom „Journalismus ohne Journalisten“ spricht der Dekan der School of Journalism an der Columbia University, Nicholas Lemann, im New Yorker (2006). Für den Kommunikationsberater Klaus Kocks gibt es die Journalisten immerhin noch, aber er gemeindet sie kollektiv in die Community der Öffentlichkeitsarbeiter ein, wenn er den Journalismus zur „PR für Verleger“ deklariert (2006). Solche Zuspitzungen mag man für übertrieben halten. Fakt ist jedoch: Der Journalismus ist in Bedrängnis geraten, und bedrängt wird er nicht zuletzt vom PR-Sektor.
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