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Dr Daniel Vogler ist Forschungsleiter und stellvertretender Direktor des Forschungszentrums Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög) der Universität Zürich. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen Journalismus, Public Relations, Onlinekommunikation und Computational Social Science. //
Jörg Schneider, M.A. ist selbstständiger Sozial- und Marktforscher und Geschäftsführer von js_studien+analysen (www.js-studien-analysen.ch). Er ist Kooperationspartner des Forschungszentrums Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög) der Universität Zürich, für das er regelmäßig Medieninhaltsanalysen, Befragungsstudien und statistische Datenanalysen durchführt.

Dr. Michał Chlebowski ist ein polnischer Journalist, Dozent und Medienforscher, internationaler Experte für Medienethik und journalistische Standards. Er arbeitet als News Programming Standards Manager bei TVN24 (Warner Bros. Discovery in Polen), und als Dozent an der SWPS Universität in Warschau

Fernando Oliveira Paulino ist Professor an der Fakultät für Kommunikation der Universität Brasilia. Außerdem ist er Präsident der Lateinamerikanischen Vereinigung der Kommunikationswissenschaftler (ALAIC) und CNPq-Forscher.

Marcus Kreutler ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Erich-Brost-Institut für Internationalen Journalismus an der TU Dortmund. Seine Forschungsinteressen umfassen Auslandsberichterstattung, internationale und transnationale Kommunikation.

Constanza Hormazabal ist Direktorin für die Hochschule für Journalismus „UNIACC“ in Chile.

Mykola Makhortykh ist ein Alfred-Landecker-Dozent am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaften der Universität Bern. Dort befasst er sich mit den Auswirkungen algorithmischer Systeme und KI auf das geschichts- und politikbezogene Informationsverhalten in Online-Umgebungen. In seiner Forschung kombiniert er traditionelle sozialwissenschaftliche Methoden (z.B. Inhaltsanalyse und Fokusgruppen) mit neuen computergestützten Ansätzen (z.B. Deep Learning und agentenbasiertes Testen). Zu seinen weiteren Forschungsinteressen gehören Trauma- und Erinnerungsstudien, Berichterstattung über bewaffnete Konflikte, Desinformation und computergestützte Propagandaforschung, Cybersecurity und kritische Sicherheitsstudien sowie Vorurteile in “Information retrieval systems”. // Ernesto de León ist Doktorand für politische Kommunikation am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaften der Universität Bern. Seine Forschung konzentriert sich auf politische Informationsflüsse im digitalen Zeitalter und deren Auswirkungen auf politische Einstellungen. Seine Dissertation befasst sich insbesondere mit dem Medienkonsum und den Auswirkungen während des Ausbruchs der COVID-19-Pandemie. Dabei liegt sein Fokus darauf, wie sich “News Exposure” auf politische Einstellungen, die für die Erforschung der öffentlichen Meinung entscheidend sind, auswirken kann. Für seine Forschung nutzt Ernesto quantitative und computergestützte Methoden, um das Verhalten im Internet und die Nutzung sozialer Medien zu erforschen sowie umfangreiche automatisierte Inhaltsanalysen durch Text-als-Daten-Ansätze durchzuführen.

Badr Al-Sewari ist ein jemenitischer Fotograf, der über politische, sicherheitspolitische und völkerrechtliche Entwicklungen in der Provinz Al-Mahra in Jemen berichtet. Er floh vor dreieinhalb Jahren aus dem Jemen, nachdem er im Juli 2019 von den von Saudi-Arabien unterstützten Pro-Regierungskräften im Gouvernement Al-Mahra entführt worden war. Im Libanon suchte er Zuflucht beim UNHCR. Badr nimmt derzeit an lokalen und internationalen Marathons im Libanon teil.

Ali Al-Dailami ist ein jemenitischer Forscher, der zuvor als Forscher und Programmmanager am Sana'a Center for Strategic Studies tätig war. Dort koordinierte er die Publikationen Yemen at the UN, Yemen Review und Yemen Annual Review und leistete einen Beitrag zu den Flaggschiffen des Zentrums.

Chiara Valli ist seit September 2020 Doktorandin am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Universität Bern. Ihre Forschungsinteressen liegen in den Bereichen der politischen Kommunikation, persuasiven Kommunikation und politischer Psychologie. In ihrer Doktorarbeit beschäftigt sie sich damit, wie psychologische Faktoren die Art und Weise beeinflussen, wie Menschen mit politischen Informationen umgehen. Dabei fokussiert sie sich auf die Big Five Persönlichkeitsmerkmale und untersucht, wie sich diese darauf auswirken, ob sich BürgerInnen mit gegenteiligen politischen Meinungen auseinandersetzen und wie diese ihre politischen Überzeugungen beeinflussen. // Alessandro Nai ist Professor für politische Kommunikation und Journalismus an der Amsterdam School of Communication Research (ASCoR) der Universität Amsterdam. Er hat einen Doktortitel in Politikwissenschaften von der Universität Genf (2010). In seiner Forschung beschäftigt er sich mit politischer Kommunikation, Wahlverhalten, politischer Psychologie und Wahlkampfeffekten. In jüngster Zeit veröffentlichte er Arbeiten zur Persönlichkeit von Politikern, zu negativen politischen Kampagnen, zu den psychologischen und emotionalen Grundlagen von Persuasion, zu populistischer Kommunikation und zu vergleichendem Wahlverhalten.

Marcus Kreutler arbeitet am Institut für Journalistik der TU Dortmund und war bis Februar 2024 am Erich-Brost-Institut unter anderem als Redakteur für die deutsche EJO-Seite aktiv. Neben Tätigkeiten im Journalismus und in der Journalistenausbildung hat er an unterschiedlichen internationalen Forschungsprojekten mitgewirkt, zum Teil auch im Rahmen des EJO-Netzwerks: Er koordinierte die gemeinsamen Erhebungen zur Medienberichterstattung über den Konflikt in der Ukraine 2014 sowie über Migration 2015-2018.

Sarah Anne Ganter ist Assistenzprofessorin für Kommunikation und Kulturpolitik an der School of Communication der Simon Fraser University in Vancouver. Ihre Arbeit ist von einem kosmopolitischen Ansatz in der akademischen Arbeit geprägt, der wissenschaftliche Arbeiten aus verschiedenen kulturellen, sprachlichen und geografischen akademischen Kontexten integriert. // Hanan Badr ist Professorin und Leiterin der Abteilung Öffentlichkeit und Ungleichheiten am Fachbereich Kommunikation der Paris Lodron Universität Salzburg in Österreich. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind die Erforschung der Öffentlichkeiten und die Ungleichheit auf Makro-, Meso- und Mikroebene, mit Berücksichtigung von Globalisierung und Digitalisierung.

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