Vierzig Jahre Presseombudsmann

28. September 2007 • Qualität & Ethik • von

Erstveröffentlichung: Zeitschrift für Kommunikationsökologie und Medienethik

Wer sind die Leserschaftsanwälte und wie kommunizieren sie? Eine vergleichende Analyse.

1967 nahm In Louisville, Kentucky, der Leserschaftsanwalt John Herchenroeder seine Tätigkeit auf. Vor vierzig Jahren wurde damit in den Vereinigten Staaten der erste Ombudsmann für Printmedien eingesetzt. Hauptaufgabe solcher »readers’ representatives« 1 ist es, auf Beschwerden der Rezipienten einzugehen und zwischen ihnen und der Redaktion zu vermitteln. Oft thematisieren Ombudsleute dabei auch die Funktionsweise einer Redaktion. Sie erläutern dem Publikum, wie und weshalb Journalisten und Verleger bestimmte Entscheidungen treffen, sie klären, welche Dilemmata und Probleme im Tagesgeschäft auftreten und sie fungieren somit als ›öffentliches Gewissen‹ des Journalismus.

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