Medienhaus Wien, Juni 2006
RESEARCH
Die Ansprüche an Wissenschaftsjournalisten werden komplexer, gleichzeitig müssen Redaktionen mit geringen Ressourcen auskommen. Eine 2006 durchgeführte Studie des Medienhauses Wien liefert die Grundlagen für die Entwicklung von Weiterbildungsmaßnahmen, die Journalisten in dieser Situation unterstützen können. Die hier publizierten Studienteile beschreiben die Debatte über Funktionen von Wissenschaftsberichterstattung und präsentieren die Ergebnisse einer empirischen Auswertung von österreichischen Print- und Online-Medien. Ergebnis: das Popularisierungsparadigma dominiert, und das spiegelt sich in der Berichterstattung wider. Journalisten beklagen einen Mangel an Möglichkeiten zu Reflexion, Austausch und Weiterbildung.
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