Neues Journalismus-Observatorium in Tunesien

15. Juli 2016 • In eigener Sache, Internationales • von

Das Netzwerk des European Journalism Observatory (EJO) wächst und expandiert in den arabischsprachigen Raum: In Kooperation mit dem Media Development Centre (MDC) in Tunesien hat das EJO das Arab Journalism Observatory (AJO – www.ajo-ar.org) ins Leben gerufen. Screen-Shot-2016-07-04-at-09.57.20 Mit einem Fokus auf arabische Länder informiert das AJO auf Arabisch – und bald auch auf Französisch – über Journalismus- und Medienforschung, Pressefreiheit und Medienselbstkontrolle sowie Trends im Journalismus und in der Medienindustrie. Geleitet wird das AJO von Abdelkrim Hizaoui, Professor am Institut de Presse et des Sciences de l’Information (IPSI) und ehemaliger Leiter des Centre Africain de Perfectionnement des Journalistes et des Communicateurs (CAPJC) in Tunis. Redakteurin der AJO-Seite ist Nouha Belaid, Doktorandin am IPSI, Dozentin für digitale Medien und Bloggerin. Das AJO wird von der Fondazione Fidinam in Lugano, Schweiz, finanziert. Abdelkrim Hizaoui hofft, mit dem AJO arabischen Medienwissenschaftlern und Medienpraktikern ein Forum bieten zu können, in dem sie ihre Forschungsergebnisse präsentieren und Erfahrungen austauschen können. Es wurde in enger Zusammenarbeit mit dem EJO an der Università della Svizzera Italiana (USI) in Lugano entwickelt und ist Teil eines Projekts, das Brücken zwischen der Schweiz und den nördlichen und südlichen Mittelmeerländern schlagen soll. Mit der neuen Website publiziert das EJO-AJO-Netzwerk nun in 13 Sprachen: Albanisch, Arabisch, Deutsch, Englisch, Italienisch, Lettisch, Portugiesisch, Lettisch, Polnisch, Rumänisch, Russisch, Tschechisch und Ukrainisch.

Print Friendly, PDF & Email

Schlagwörter:, , , , ,

Schreibe einen Kommentar

Send this to a friend