RESEARCH
Dieser Beitrag diskutiert das Zusammenspiel zwischen Unternehmenskommunikation und Journalismus. Wohl und Wehe von Unternehmen werden in zunehmendem Maße davon tangiert. Deshalb soll, anknüpfend an Ergebnisse der empirischen Kommunikations- und Sozialforschung, das traditionell eher gespannte als „partnerschaftliche“ Verhältnis nicht nur systematisch beschrieben werden. Mit Hilfe der Ökonomik (Rational-Choice-Theorie) werden die taktischen und strategischen Optionen ausgelotet, die auf beiden Seiten bestehen. Abschließend soll allerdings auch gezeigt werden, dass das rationale Ausüben von Handlungsoptionen beider Seiten mit großer Wahrscheinlichkeit zu Ergebnissen führt, die im Blick auf die Qualität des Journalismus eher als „gesellschaftlich unerwünscht“ gelten dürften.
Dieser Beitrag diskutiert das Zusammenspiel zwischen Unternehmenskommunikation und Journalismus. Wohl und Wehe von Unternehmen werden in zunehmendem Maße davon tangiert. Deshalb soll, anknüpfend an Ergebnisse der empirischen Kommunikations- und Sozialforschung, das traditionell eher gespannte als „partnerschaftliche“ Verhältnis nicht nur systematisch beschrieben werden. Mit Hilfe der Ökonomik (Rational-Choice-Theorie) werden die taktischen und strategischen Optionen ausgelotet, die auf beiden Seiten bestehen. Abschließend soll allerdings auch gezeigt werden, dass das rationale Ausüben von Handlungsoptionen beider Seiten mit großer Wahrscheinlichkeit zu Ergebnissen führt, die im Blick auf die Qualität des Journalismus eher als „gesellschaftlich unerwünscht“ gelten dürften.
in: Manfred Piwinger/Ansgar Zerfass (Hrsg.): Handbuch Unternehmenskommunikation, Gabler: Wiesbaden, 2007, 777-798
Schlagwörter:Corporate Communication, Ökonomik, Qualität, Rational-Choice-Theorie