Der Journalist als aufgeklärter “Homo oeconomicus”

1. Januar 2003 • Medienökonomie, Ressorts • von

EJO-RESEARCH

Plädoyer für eine ökonomische Analyse journalistischen Handelns – am Beispiel der Berichterstattung von Massenmedien über Massenmedien
In der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft ist das “Gespenst des Ökonomismus” bislang noch äußerst selten gesichtet worden – was vielleicht insofern nicht erstaunlich ist, als die landläufig oft emotional bzw. sinnlich geprägte Beschreibung von Journalisten mit Begriffen wie “Vollblut-Journalist”, “Edelfeder”, “Aufklärer” usw. die Frage nach der Rationalität journalistischen Handelns nicht unbedingt nahe legt. Immerhin: Vereinzelt wird auch in der Kommunikationswissenschaft bereits gefordert, mit Hilfe der Ökonomik die theoretische Diskussion über Medien voranzutreiben.
In: Altmeppen/Karmasin (Hrsg.) Medien und Ökonomie. Band 1 und 2, Grundlagen der Medienökonomie, Westdeutscher Verlag: Wiesbaden 2003, 209-235
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