EJO Norwegen: Erweiterung unseres Netzwerks mit der Hochschule Volda

9. Oktober 2025 • In eigener Sache, Top • von

Bildquelle: Wikimedia Commons

Welche Fragen beschäftigt Journalismus und Kommunikationswissenschaft in Skandinavien? Ab sofort informiert die norwegische Sprachseite des European Journalism Observatory darüber.

Das internationale Netzwerk ist eine der größten Stärken des European Journalism Observatory. Dank unserer Teams in verschiedenen Ländern erfahren wir aus erster Hand über Entwicklungen in den Medienlandschaften in Polen, der Ukraine, Portugal, der Schweiz, Spanien, Tschechien, Lettland, England und Ungarn. Dank unserer Partner in Tunesien erhalten wir außerdem Einblicke in Themen rund um Journalismus und Medien in der MENA-Region.

Umso mehr freuen wir uns, unser Netzwerk nach Skandinavien zu erweitern. Ab sofort existiert das European Journalism Observatory auch in Norwegen.

Die norwegische Seite ist an die Hochschule Volda im Norden des Landes angedockt. Verantwortlich für die norwegische EJO-Seite ist Johann Roppen, Professor für Journalismus am Volda University College. Zuvor arbeitete er als Journalist, Medienforscher und in einer staatlichen Medienbehörde, die Fusionen und Übernahmen von Medienunternehmen reguliert. Von 2015 bis 2023 war er Rektor des Volda University College in Norwegen. Im Jahr 2003 promovierte er an der Universität Bergen. In seiner Forschung hat sich Roppen mit Themen wie Medienkonzentration, Medien und Demokratie, öffentlich-rechtlicher Rundfunk und neue Medien sowie der Geschichte der Journalistenausbildung beschäftigt. Er hat auch im Bereich der Minderheitenmedien veröffentlicht, mit einem besonderen Schwerpunkt auf der norwegischen Sprache Nynorsk. Roppen war Mitglied staatlicher Medienkommissionen, die neue Richtlinien für die Medienförderung (Pressestützung) in Norwegen und Dänemark hinsichtlich der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks entworfen haben. Er war Mitglied des Verwaltungsausschusses der COST-Aktionsnetzwerke zur Polarisierung der Medien (DepolarisingEU) und zur Sprachenvielfalt (PLURILINGMEDIA).

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