Meinungsmacht-Debatte dreht sich weiter

18. Dezember 2014 • Qualität & Ethik • von

Uwe Krügers Dissertation “Meinungsmacht” (Universität Leipzig) schlägt hohe Wellen. Die Durchsicht der Dissertation habe eine Vielzahl von Mängeln ergeben. Zu diesem Schluss kommt Christoph Neuberger (LMU München), der die Debatte mit einem Artikel im Medium Magazin angestoßen hatte. Krüger widerspricht dieser Kritik und fordert damit eine erneute Stellungnahme Neubergers heraus. Der Gutachter von Krügers Dissertation, Michael Haller, ergänzt die Diskussion der beiden Wissenschaftler um wissenschaftsethische Fragen und Stephan Russ-Mohl bewertet von außen das Geschehen und zieht in einem weiteren Beitrag Schlüsse für die Journalismus- und Medienforschung. Das European Journalism Observatory dokumentiert die Debatte.

 

Die Debatte im Überblick:

 

Die Schlüsse für die Medienforschung: Stephan Russ-Mohl: Journalisten und Machteliten auf Kuschelkurs, EJO vom 25. Februar 2015

Die Stellungnahme des Gutachters: Haller, Michael: Über Eliten und über Diskurse, EJO vom 12. Januar 2015

Die Zwischenbewertung der Debatte: Russ-Mohl, Stephan: Meinungsmacht und Machteliten, EJO vom 18. Dezember 2014

Die Erwiderung auf die Replik: Neuberger, Christoph: Erwiderung zu Dr. Uwe Krügers Replik auf meine Rezension, EJO vom 18. Dezember 2014

Die Replik: Krüger, Uwe: Replik zur Rezension “Meinungsmache statt Macht”, EJO vom 24. November 2014

Der Startpunkt für die wissenschaftliche Debatte: Neuberger, Christoph (2013): Meinungsmache statt Macht. In: Medium-Magazin Nr. 11/2015, 24-25.

Die Dissertation: Krüger, Uwe (2013): Meinungsmacht. Der Einfluss von Eliten auf Leitmedien und Alpha-Journalisten, Köln: Herbert von Halem Verlag.

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