Die Corona-Pandemie fordert die Welt in unvorhergesehener Weise heraus. Während Grenzen geschlossen werden und immer mehr Länder den nationalen Notstand ausrufen, beleuchtet das European Journalism Observatory die Reaktion der Medien auf die Krise weltweit, sowohl in Ländern, in denen Pressefreiheit herrscht, als auch in Ländern mit beschränkter Pressefreiheit.
Unser internationales Netzwerk von Medienwissenschaftlern, Journalismusforschern und Journalisten wird von nun an im Rahmen unseres GLOBAL JOURNALISM OBSERVATORY Einblicke geben in die Art und Weise, wie über die Corona-Krise berichtet wird. Die Analysen der Medienexpertinnen und Medienexperten aus aller Welt sollen Medienpraktiker, Medienbeobachter und Mediennutzer dabei helfen, über Medienentwicklungen und öffentliche Diskurse in anderen Ländern auf dem neuesten Stand zu bleiben. Unser Projekt soll auch dazu beitragen, Fake News, stereotypen Behauptungen und falschen Annahmen über die Krise entgegenzuwirken.
Bislang erschienene Beiträge:
Zentralasien (Kirgistan, Kasachstan, Usbekistan, Tadschikistan, Turkmenistan)
Weitere Beiträge zum Thema auf EJO:
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Schlagwörter:Berichterstattung, Corona-Krise, Coronavirus, Medien